Kabarett mit Tom Gubik (ausverkauft)
Samstag, den
05.10
ab
19 uhr
Einlass ab 18.30 Uhr
in der
Tom Guik spielt wieder in seiner Heimatstadt Kelheim, diesmal in der KULTUR KANTINE. In unserer schnelllebigen und hektischen Zeit hat er eine beruhigende Nachricht: „Des bressiert ned.“ In seinem dritten Kabarett-Programm nimmt der Grundschullehrer und Musik-Kabarettist den Update-Wahnsinn unter die Lupe, bricht eine Lanze für die Retter des Alltags und ruft live bei einer Service-Hotline an. Dazu unterhält der gebürtige Niederbayer mit unterhaltsamen Kinderzitaten und mehr oder weniger pädagogischen Tipps und Theorien. Lauschen Sie entspannt (und ohne dass es bressiert) den Klängen von Gitarre, Ukulele und Klavier – nacheinander, hintereinander oder sogar miteinander! Der Verein KAFFEE KREATIV e.V. freut sich auf einen unterhaltsamen Abend! Karten sind im Vorverkauf erhältlich im „Natürlich Unverpackt“-Laden oder auf www.gubik.de (begrenzte Platzzahl!).
Tom.Gubik war bereits im Vorprogramm der Raith-Schwestern und stand gemeinsam mit dem Vogelmayer, Roland Hefter und Matthias Matuschik auf der Bühne. 2017 belegte er den 2. Platz beim Ostbayerischen Kabarett-Preis in der Liederbühne Robinson in Runding. 2018 wurde er für den Sendlinger Haferlschuh und den Kabarett-Kaktus München nominiert.
Seit 2012 nimmt der gebürtige Kelheimer mit Ironie sich selbst und seine Zeitgenossen aufs Korn und hantiert mit Wortwitz, Gitarre und Gesang. Natürlich bayerisch – natürlich original. Mag sein, dass sich der eine oder andere Zuhörer dabei an Wortkünstler wie Fredl Fesl oder Willy Astor erinnert. Die jedenfalls betrachtet Tom als seine Inspiranten.
„Schon als kleiner Bub wurde ich geboren. Nach erfolgreichem Abschluss des Kindergartens kam ich dann auch sofort in die Grundschule. Dort gefiel es mir von Anfang an so gut, dass ich mich gleich dafür entschied, mein Leben lang dort zu bleiben.
Mir wurde schnell klar, dass ich noch ewig Zeit haben würde, das kleine Einmaleins und die Einteilung in Namenwörter, Tunwörter, Wiewörter und andere Wörter zu kapieren. Da also nix pressierte, konnte ich mich gelassen meiner Freizeitbeschäftigung widmen: Musik. Nach dem obligatorischen Glockenspiel in der musikalischen Früherziehung folgten schon bald fünf geschlagene Jahre Akkordeonunterricht. Zunächst war die Quetschn freilich viel größer als ich, aber bald wuchs ich hinein.
Meine nächste Wahl fiel auf Trompetenunterricht, für sieben Jahre – sehr zum Leidwesen meiner Eltern und Geschwister. Umso erleichterter waren sie, als sie bemerkten, dass die anfängliche heimische Übetätigkeit spürbar nachließ und wieder Ruhe im Haus einkehrte.
Die währte allerdings nur kurz, denn im zarten Alter von 23 Jährchen traute ich mich an ein weiteres, viel größeres Instrument: der Klavierunterricht an der Uni konnte beginnen, begleitet von exakt 22,5 Minuten (also quasi eine halbe dreiviertel Stunde oder 1350 Sekunden) Gesangsunterricht pro Woche.
Entgegen mancher Gerüchte kam ich nie in den Genuss des Gitarrenunterrichts, wie der aufmerksame Zuschauer heute an den Bescheißer-Griffen F und Bb sowie dem häufigen Capodaster-Einsatz bemerken kann. Ein bisschen Klampfe schrubben brachte ich mir zwar autodidaktisch bei, aber bis heute hatte niemand die Geduld, mich in die hohe Kunst des Gitarrenspiels einzuführen. Naja, werd scho glanga…“ Tom.Gubik
Pressezitate
„Da geht es unter anderem um wahre Begebenheiten aus dem Berufsalltag als Grundschullehrer, versehen mit leicht hinterfotzigen Gedanken.“
(Passauer Neue Presse, 02.11.2018)
„Didaktische Wünsche hatte auch das Publikum zu erfüllen. Erst wurde zum Mitsingen animiert, dann war schlafen erlaubt und zu guter Letzt war schnarchen gefordert.“
(Viechtacher Anzeiger, 13.11.2017)
„Selten hat man so viel gelacht und zugleich so viel über sich selbst nachdenken müssen.“
(Donaukurier, 21.11.2016)
„Gubik ist keine Kopie sondern ein Unikat!“
(Donaukurier, 21.11.2016)
„Sehr vielseitig und ideenreich ist er, dieser Tom Gubik.“
(Amberger Zeitung, 27.05.2015)
„Seine Texte und die Musik sind bayerische Kleinkunst.“
(Der Neue Tag, 25.11.2014)
„Der gebürtige Kelheimer zog mit seinem Programm die Zuschauer in Bann.“
(Mittelbayerische Zeitung, 20.02.2014)
„Gubiks Worte und Melodien bilden mit seinem humoristischen Auftreten ein Gesamtbild, das er durch eine gute Bühnenpräsenz noch unterstreicht.“
(Mittelbayerische Zeitung, 02.04.2013)